— Rock Evolution
Bindung
Schulheftbindung
Format
DIN A4 mit Ausklapper am Titel
Schriften
City BQ, Klavika
Umfang
40 Seiten
Plakate
7 Motive á DIN A2
Wie jedes Musikgenre ist auch die Stilrichtung der Rockmusik sehr umfangreich und lässt sich in viele Subgenres unterteilen. Um einen Einblick in dieses Genre zu geben, ist das Magazin »Rock Evolution« entstanden, welches zum einen eine Datenvisualisierung zum Thema Evolution der Rockmusik mit der Entstehung aller Subgenres und zum anderen eine Datenvisualisierung zum Thema Supergroups beinhaltet. Diese beiden Visualisierungen befinden sich als Ausklapper am Anfang des Magazins.
Im weiteren Verlauf wird ein Einblick in die Entwicklung der Rockmusik der letzten Jahrzehnte von 1950 bis 2000 gegeben. Dabei werden die einzelnen Jahrzehnte durch eine Auflistung der 10 meistgehörten Lieder getrennt. Das erste Lied aus der jeweiligen Liste wird generativ gestaltet, indem der Song mit der Software Processing, über einen von Matthias Dittrich geschriebenen Code, visuell dargestellt wird. Die einzelnen Linien bewegen sich mit der Dauer des Liedes ausgehend von einem festen Punkt nach außen. Der Winkel der Linien ändert sich analog zur Frequenz und sobald eine hohe Frequenz erreicht wird, färbt sich die Linie in Orange. Somit entstehen visuell ansprechende Bilder, aus denen einige Informationen über die einzelnen Lieder abgeleitet werden können.
Als Typographie für Headlines und Auszeichnungen wird die City BQ verwendet. Sie passt durch ihre harten und eckigen Formen gut zur Rockmusik und bildet so einen markanten Einstieg in die einzelnen Fließtexte.
Anschließend an die chronologische Entwicklung der Rockmusik, werden speziell die Themen »Club 27« und »Supergroups« beleuchtet, die eine wichtige Rolle in diesem Genre einnehmen.
Kombiniert werden die Texte mit aufgerasterten Bildern von bedeutsamen Bands der damaligen Zeit. Mit der Aufrasterung wird ein einheitliches Gestaltungselement für alle verwendeten Bilder generiert, aber auch gleichzeitig eine rockige/dreckige Bildsprache analog zum Punkrock hergestellt.
Die Plakatserie zeigt die gleichen Lieder aus den jeweiligen Jahrzehnten mit einer neu gewählten generativen Gestaltung. Auch hier dient Processing als Grundbasis. Durch Abspielen der Lieder in der Software Processing unter Verwendung eines Codes wird ein Polygon-Cluster erstellt, welches als Objekt-Datei exportiert und in ein 3D-Programm (Maja) geladen werden kann. Durch die Weiterverarbeitung dieser Datei in Maja, sind diese Plakate im gleichen Farbschema wie das Magazin entstanden.
Dieses Projekt ist im 3. Semester an der Fachhochschule Dortmund unter der Leitung von Professor Roger Walk entstanden.
Ich bin nicht im Besitz sämtlicher Urheberrechte der verwendeten Texte.